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Auf den Geschmack gekommen: Wie McDonald´s & Co. von KI profitieren

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

Fast Food zählt zu den Waren, die Konsumenten in fast jeder Konjunkturphase nachfragen. Doch ganz von selbst „läuft” auch das Geschäft von McDonald’s, Yum! Brands oder Dominos nicht. Deshalb gehen die drei Champions seit Jahrzehnten mit der Zeit und spielen sich auf immer neue Trends ein. Angefangen bei sich ändernden Essgewohnheiten über bequeme Lieferservices bis hin zur Digitalisierung von Abläufen. Genau diese stete Innovationskraft sorgt für gleichermaßen zufriedene Kunden – und Aktionäre.

Tischlein deck dich



Beginnen wir mit dem „goldenen M”, das mit einer ambitionierten digitalen Transformation überzeugt. Diese soll den Champion operativ effizienter machen und die Kundenbindung nachhaltig stärken. Zum Beispiel können mit der „Ready-on-Arrival“-Funktion Bestellungen per App bereits in der Küche vorbereitet werden, bevor der Kunde das Restaurant überhaupt betritt. Das dürfte die Wartezeiten verkürzen und die Kundenzufriedenheit entsprechend steigern. Parallel dazu arbeitete McDonald’s an einem Loyalty-Programm mit personalisierten Angeboten, das zu einer höheren Besuchsfrequenz und steigenden Umsätzen pro Bestellung führen soll. Besonders spannend daran ist, dass der Champion mit über 175 Millionen aktiven App-Nutzern weltweit wertvolle Daten sammeln kann, die ein präzises Marketing ermöglichen und somit den Burggraben zu möglichen Konkurrenten vergrößern. Entsprechend optimistisch ist die Planung: Die Anzahl der McDonald’s-Restaurants soll von aktuell 40.000 auf 50.000 Filialen 2027 steigen.

Auch Domino’s Pizza treibt die Digitalisierung konsequent voran und setzt verstärkt auf automatisierte Bestellprozesse, Lieferroboter und eine KI-basierte Prognose zur Optimierung von Lieferzeiten. In den USA laufen bereits Pilotprogramme mit vollständig autonomen Auslieferungen. Über 80 Prozent der Bestellungen erfolgen hier bereits digital – eine Quote, von der viele Konkurrenten nur träumen können. Entsprechend versteht sich der Champion selbst längst als Technologieunternehmen mit angeschlossenem Pizzageschäft.

Yum! Brands, der Mutterkonzern von Restaurantketten wie KFC, Pizza Hut oder Taco Bell, verfolgt ebenfalls eine ambitionierte Digitalstrategie. Über 50 Prozent der Bestellungen laufen bereits über mobile Plattformen, und mit der unternehmenseigenen Plattform „TacoBot“ werden Bestellprozesse via einem KI-basierten Sprachassistenten vereinfacht. Gleichzeitig investiert der Champion in eine globale Dateninfrastruktur, um personalisierte Angebote noch zielgenauer an den Kunden bringen zu können.

Fast-Food-Champions munden Investoren



Die genannten drei Beispiele zeigen, dass eine konsequente Digitalisierung in der Fast-Food-Branche sowohl ein Wettbewerbsvorteil als auch eine Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum ist. Denn KI-Modelle machen Fast Food noch schneller, effizienter, kundenfreundlicher und profitabler. Anleger sollten die Fast-Food-Giganten zum einen wegen ihrer Zukunftsperspektive, zum anderen aufgrund der langfristig erfolgreichen Aktienkurshistorie „auf dem Schirm” haben. Denn die Champions-Aktie Domino’s bringt es auf eine Rendite von fast +14% p.a. seit Mitte 2015. McDonald’s und Yum! Brands wiederum punkten mit einer Zehn-Jahres-Performance von jeweils 9% pro Jahr, starken Marken und weitreichenden Wettbewerbsvorteilen – Attribute, die sie für den boerse.de-Aktienfonds qualifizieren.

Fast-Food-Champions stehen natürlich nur exemplarisch für alle insgesamt 100 Champions-Aktien aus vielerlei Branchen, die das Kapital der Investoren aufgrund ihrer hohen Anlagequalität dauerhaft zu vermehren wissen. Lernen auch Sie die langfristig besten Aktien der Welt kennen! Ganz einfach mit Ihrem kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-PDF, das Sie hier unverbindlich anfordern können.

Auf gute Investments!
Ihr

Markus Schmidhuber
Content Manager

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