Münchener Rück und Hannover Rück: Diese Champions kennen kein Zoll-Zittern
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
Während der US-Präsident Donald Trump mit seiner Zollpolitik regelmäßig für Schlagzeilen sorgt, bleiben manche Branchen davon weitgehend unbeeindruckt. Zum Beispiel der europäische Rückversicherungssektor. Ein Analyst von JPMorgan bringt es in einer aktuellen Studie auf den Punkt: Die direkten Auswirkungen der am „Tag der Befreiung” angekündigten Zölle sind für Branchenvertreter wie die Münchener Rück oder Hannover Rück praktisch null, obwohl das Zoll-Chaos viele Branchen tangieren könnte.
US-Zölle beeinflussen Rückversicherer indirekt
Rückversicherer haben jedoch einen klaren Vorteil: Sie handeln nicht mit physischen Gütern, sondern mit Risiken und sind deshalb nicht direkt in den Welthandel eingebunden. Im Gegensatz zu etwa Automobilherstellern oder Maschinenbauern müssen sie also keine zusätzlichen Kosten durch höhere Importzölle befürchten. Zwar könnten sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen verschlechtern und für Verwerfungen an den Kapitalmärkten sorgen. Doch auch hier zeigt sich der Versicherungssektor robust – unter anderem aufgrund der starken Bilanzen großer Branchenvertreter wie Hannover Rück und Münchener Rück.
Hannover Rück und Münchener Rück: Champions für alle Fälle
Hannover Rück hat schon 2024 mit einem Nettogewinn von gut zwei Milliarden Euro und einer Eigenkapitalrendite von fast 23% ein starkes Ergebnis erzielt, wobei die Bruttoprämien um sieben Prozent auf rund 20 Milliarden Euro zugelegt haben. Für das laufende Jahr erwartet der Rückversicherer – u.a. dank weiterer Prämiensteigerungen – einen Gewinn von mehr als zwei Milliarden Euro.
Trotz hoher Katastrophenschäden erzielte die Münchener Rück im vergangenen Jahr sogar einen Rekordgewinn von über fünf Milliarden Euro, und für 2025 wird ein weiterer Anstieg auf etwa sechs Milliarden Euro erwartet.
Angesichts dessen ist es naheliegend, dass sich beide Champions auch eine langfristig attraktive Dividendenstrategie „leisten” können, die Investoren bei der Stange hält: Hannover Rück hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre die Gewinnbeteiligung jährlich um fast acht Prozent angehoben, wobei die Dividendenrendite 3,3% beträgt. Ähnlich verhält es sich mit dem Champions-Kollegen Münchener Rück, der auf eine Dividendenrendite von 3,4% kommt und die Gewinnbeteiligung seit 2015 um gut sieben Prozent p.a. gesteigert hat.
Aufgrund der attraktiven Dividendenpolitik in Kombination mit herausragenden Performance-Kennzahlen, wie u.a. einer Zehn-Jahres-Kursrendite von +11% p.a. (Hannover Rück) und +13% p.a. (Münchener Rück), sind beide Champions übrigens auch im boerse.de-Dividendenfonds enthalten.
Dieser Champions-Plus-Fonds für passives Einkommen (hier kostenloses White Paper anfordern) investiert 60 Prozent seines Anlagevolumens in insgesamt 30 Dividenden-Champions. Also in die nach den Kennzahlen der boerse.de-Performance-Analyse in der Vergangenheit besten Aktien, die sich durch eine erfolgreiche Dividendenentwicklung auszeichnen. Dazu kommen mit einem Anteil von 40 Prozent Aktien, die mit einer hohen Dividendenrendite, einem ebensolchen Dividendenwachstum und Dividendenkontinuität überzeugen.
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager