Aktive Risikoreduzierung erhöht das Rendite-Risiko-Verhältnis

Aktive Risikoreduzierung erhöht das Rendite-Risiko-Verhältnis

Das oberste Ziel bei einem Investment für den Ruhestand ist die Erzielung einer stabilen und robusten Rendite, so wie es sich der boerse.de-Weltfonds auf die Fahnen geschrieben hat. Gerade in turbulenten Börsenzeiten zeigt sich immer wieder, wie wichtig dabei der Aspekt der Risikoreduzierung ist. Denn Gewinne und Verluste verhalten sich asymmetrisch. Das bedeutet:

 

Nach einem Kursverfall von 20% wird ein Gewinn von 25% benötigt, um wieder den Ausgangskurs zu erreichen. Bei einem Wertverlust von 50% ist sogar eine Rendite von 100% für eine ausgeglichene Bilanz nötig. Gewinne und Verluste wirken also ungleichmäßig, d.h., es sind große Gewinne notwendig, um vorausgegangene kleinere Verluste wieder auszugleichen. Genau deshalb kommt der Verlustvermeidung – oder zumindest einer deutlichen Verlustreduzierung – eine zentrale Bedeutung zu. Gerade diese Risikoreduzierung ist ein wesentliches Kernelement des boerse.de-Weltfonds. Dabei beruht der dreistufige Mechanismus zur Risikoreduzierung auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Konkret:

 

Eine breite internationale Streuung verteilt die Risiken auf die vier wichtigsten globalen Anlageregionen Europa, USA, Japan und Emerging Markets. Die risikokontrollierte Steuerung der Aktienquote erfolgt über den innovativen BOTSI®-Algorithmus. Daneben werden Risiken durch die dynamische Beimischung von Bundesanleihen reduziert. Im Ergebnis wird beim boerse.de-Weltfonds im Vergleich zu konventionellen Aktienindizes ein deutlich höheres Rendite-Risiko-Verhältnis angestrebt. Denn:

 

Der Preis für die Rendite ist das Risiko

 

Jeder Rendite steht ein Risiko gegenüber, und erst das Verhältnis dieser beiden Kennzahlen zeigt die Qualität eines Investments. Mit anderen Worten: Jede Rendite muss mit der Währung „Risiko“ bezahlt werden. Je geringer diese Kosten – sprich: das Risiko – sind, umso besser ist das Investment.

Dabei lässt sich das Risiko eines Investments durch die Volatilität direkt und objektiv berechnen. Hierzu können reale oder auch zurückberechnete Daten verwendet werden. Die Volatilität misst für den Berechnungszeitraum die Schwankungsbreite der Renditen um deren Mittelwert. Eine wichtige Kennzahl ist danach das Rendite-Risiko-Verhältnis. Dieses gibt an, wie hoch die Rendite eines Investments in Bezug auf das eingegangene Risiko in der Vergangenheit war.

Für den Zeitraum vom 31.12.1999 bis 19.10.2018 haben wir das Rendite-Risiko-Verhältnis der zurückberechneten boerse.de-Weltfonds-Strategie mit verschiedenen Indizes verglichen. Das Ergebnis ist in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst. Sie sehen: