boerse.de-Weltfonds-Wissen: Der Zinseszins – das achte Weltwunder

boerse.de-Weltfonds-Wissen: Der Zinseszins – das achte Weltwunder

Auf die Frage nach der stärksten Kraft im Universum soll Albert Einstein spontan geantwortet haben: „Das ist der Zinseszins!“ Eine andere Quelle besagt, dass Einstein den Zinseszins-Effekt als das achte Weltwunder bezeichnet haben soll. Und in der Tat, wer das Prinzip einmal verstanden hat, der wird begeistert sein! Denn:

Für einen langfristig effektiven Vermögensaufbau ist der Aspekt des Zinseszins-Effekts entscheidend. Genau diesen hatten die Macher des boerse.de-Weltfonds – Thomas Müller und Dr. Hubert Dichtl – im Blick, als sie die grundlegende Strategie für dieses einmalige Finanzprodukt entwarfen. Dabei sind zwei Begriffe von ausschlaggebender Bedeutung: Arithmetische und geometrische Rendite. Zur Erläuterung haben wir in der nachfolgenden Grafik drei Anlage-Alternativen dargestellt. Konkret:

Neben der Rendite ist die Schwankungsbreite entscheidend

Die blaue Kurve zeigt die Kursentwicklung des Dax auf Jahresbasis im 30-Jahres-Zeitraum von 1989 bis 2018. Am unteren Ende der eingeblendeten Tabelle – die Daten für den deutschen Leitindex befinden sich in der rechten Spalte – sind neben den einzelnen Jahresergebnissen zusätzlich weitere statistische Kennzahlen aufgeführt. Im Einzelnen:

Als arithmetische Rendite wird der Mittelwert aus den pro Jahr erzielten Einzelrenditen bezeichnet. Dies entspricht einer Anlage, bei der zum Jahresende die Gewinne entnommen – bzw. die Verluste zugeführt –werden, und jedes Jahr wieder bei 100% gestartet wird. Beim Dax beträgt dieser für den dargestellten Zeitraum 9,85% pro Jahr. Für den Langfristanleger weitaus entscheidender ist jedoch die geometrische Rendite. Bei dieser wird der Zinseszins-Effekt berücksichtigt. Das bedeutet:

Die geometrische Rendite geht von einer Einmalanlage zum Startzeitpunkt aus und verzinst in jedem darauffolgenden Jahr zusätzlich – zu den neuen – ebenfalls die bereits aufgelaufenen Gewinne. Da sich damit auch der Zeitraum in der Berechnungsgrundlage vergrößert, fällt die geometrische Rendite immer geringer als die arithmetische Rendite aus. Sofern ständig positive Renditen erwirtschaftet werden, erhöht sich zudem jährlich die Basis, auf die neue Gewinne anfallen. Allerdings: Im Verlustfall hat dies negative Auswirkungen auf den Zinseszins-Effekt. Denn diese wirken wie Strafzinsen.

Beim Dax liegt aufgrund der hohen Jahresschwankungen die geometrische Rendite lediglich bei 7,89%, und damit 246 Basispunkte unterhalb der arithmetischen Rendite. Daneben zeigen die letzten Zeilen in der Tabelle, dass die durchschnittlichen Gewinne bei 22,62% und die mittleren Verluste bei 18,85% liegen. Auf Basis dieser Daten wurden zwei künstliche Zeitreihen – Anlage A und Anlage B – erzeugt. Zur Vereinfachung haben wir bei Anlage A (rote Linie) jährliche Gewinne von 20% unterstellt. Diese werden analog zum Dax in insgesamt acht Jahren durch Rücksetzer in gleicher Größenordnung unterbrochen. Die Grafik macht deutlich, dass diese künstliche Zeitreihe nach 30 Jahren ein dem Dax vergleichbares Ergebnis erzielt hätte. Anlage B (grüne Kurve) kann als vereinfachte Approximation für die Zielsetzung des boerse.de-Weltfonds verstanden werden. Die Prämissen:

Kernelement der BOTSI®-Strategie sind die risikoreduzierenden Elemente. Daher haben wir unterstellt, dass bei der dargestellten hypothetischen Anlage B der Gewinn lediglich zwei Drittel des Gewinns aus Anlage A beträgt, dafür aber die Verluste um zwei Drittel reduziert werden können. Das Endergebnis liegt auf gleicher Höhe mit den beiden anderen Kurven und zeigt:

Die arithmetische Rendite ist nicht entscheidend. Diese liegt bei Anlage B lediglich bei 8%. Allerdings ergibt sich aufgrund der relativ geringen Schwankungen eine vergleichbare geometrische Rendite von 7,61%. Und diese sollte für den Langfristanleger die einzig relevante Prozentzahl sein. Denn die Kombination aus moderaten Renditen und geringen Rückschlägen ist einer Alternative aus hohen Gewinnen und kräftigen Rücksetzern haushoch überlegen. Das Beispiel macht deutlich:

Der Zinseszins-Effekt ist neben der Auswahl eines soliden Finanzprodukts eine der wesentlichen Ertragsquellen beim langfristigen Vermögensaufbau. Anleger sollten deshalb darauf achten, dass sich das angelegte Geld durch einen möglichst langfristigen Anlagehorizont optimal vermehren kann. Der boerse.de-Weltfonds ist hierfür – wie oben gezeigt – ein ideales Investment. Hinzu kommt:

Neben der systematischen Risikoreduktion liegt ein weiterer wesentlicher Vorteil des boerse.de-Weltfonds darin, dass Fondsanteile so einfach wie eine Aktie an jedem Handelstag über die Börse Stuttgart ohne Ausgabeaufschlag gekauft werden können. Damit erfüllt der boerse.de-Weltfonds die drei wichtigsten Kriterien für eine solide langfristige Geldanlage: Risikoreduzierte Aktienmarkterträge, robuste Wertentwicklung und hohe Verfügbarkeit! Übrigens:

Der boerse.de-Weltfonds ist auch sparplanfähig. Damit können Anleger ihr Vermögen mit kleinen monatlichen Sparraten sukzessive aufbauen. Wie Sie den boerse.de-Weltfonds (WKN A2JNZK) zur langfristigen Vermögensbildung einsetzen können, erfahren Sie im boerse.de Special, das wir Ihnen gerne per Post zusenden.