boerse.de-Weltfonds-Wissen: Deshalb ist Risikoreduzierung so wichtig

boerse.de-Weltfonds-Wissen: Deshalb ist Risikoreduzierung so wichtig

Im abgelaufenen Börsenjahr 2018 gab es einige Kursbewegungen, die es bis dato in dieser Form noch nicht gegeben hatte oder die seit Dekaden nicht mehr beobachtet worden waren. Nach einer äußerst positiven Performance im Januar 2018 gab es Anfang Februar einen Kursrutsch, in dessen Verlauf der Dow Jones mit 1600 Zählern den größten Tagesverlust – gemessen in Punkten – aller Zeiten verkraften musste. Die anschließende Erholung verlief ebenfalls ziemlich ungewöhnlich. Denn nach wenigen Monaten hatten die führenden US-Barometer bereits wieder neue Allzeithochs erklommen. Die Stimmung bei den Anlegern konnte kaum besser sein. Hinzu kommt:

Normalerweise zählt das vierte Quartal zu den besten Börsenphasen eines Jahres. Aus statistischer Sicht legte der Dow Jones seit 1960 von Oktober bis Dezember durchschnittlich in diesen Monaten zwischen 0,9% bis 1,5% zu. Doch 2018 mussten Anleger lernen, dass Durchschnittswerte eben auch Ausreißer beinhalten können. Konkret:

Im Oktober verlor der Dow Jones 5% an Wert. Nach einer kleinen Erholung im November folgte im Dezember ein weiterer Kurssturz von fast 9%. Damit verzeichnete das bekannteste Börsenbarometer der Welt den prozentual stärksten Einbruch in einem Dezember seit der Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Für das vierte Quartal wurde nach 1987 und 2008 das schlechteste Ergebnis seit 80 Jahren eingefahren. Das bedeutet:

Gewinne und Verluste wirken asymmetrisch

Das vergangene Börsenjahr hat einmal mehr vor Augen geführt, dass für den Anlageerfolg neben der Rendite ebenfalls das Risiko eine entscheidende Rolle spielt. Letzteres wird jedoch oft unterschätzt. Dabei liegt gerade in der Risikoreduktion eine langfristig erhebliche Gewinnquelle. Denn:

Nach einem Kursrückgang von 20% wird ein Gewinn von 25% benötigt, um wieder den Ausgangskurs zu erreichen. Bei einem Wertverlust von 50% ist sogar eine Rendite von 100% für eine ausgeglichene Bilanz nötig. Gewinne und Verluste wirken also asymmetrisch, d.h., es sind große Gewinne notwendig, um vorausgegangene kleinere Verluste wieder auszugleichen.

Für eine langfristig robuste und stabile Geldanlage gilt es daher in erster Linie Verluste so gering wie möglich zu halten. Gerade diese Risikoreduzierung ist ein wesentliches Kernelement des boerse.de-Weltfonds. Konkret:

Durch den BOTSI®-Algorithmus wird die Aktienquote gesteuert. Erreicht wird dies durch eine sukzessive Absenkung der Aktienquote bei nachlassender Aufwärtstrend-Dynamik, wobei das hierdurch freiwerdende Kapital in Bundesanleihen investiert wird. Das Ziel ist dabei, die großen Abwärtstrends der Börsen durch eine niedrige Aktienquote (bis 0%) weitgehend zu umschiffen und an den großen Aufwärtstrends mit einer hohen Aktienquote (bis 100%) zu partizipieren.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil des boerse.de-Weltfonds liegt in der schnellen Handelbarkeit. Denn Fondsanteile können an jedem Handelstag über die Börse Stuttgart ge- und verkauft werden, wobei kein Ausgabeaufschlag anfällt. Damit erfüllt der boerse.de-Weltfonds die drei wichtigsten Kriterien für eine solide langfristige Geldanlage: Risikoreduzierte Aktienmarkterträge, robuste Wertentwicklung und schnelle Veräußerbarkeit! übrigens:

Der boerse.de-Weltfonds ist auch sparplanfähig. Damit können Anleger ihr Vermögen mit kleinen monatlichen Sparraten sukzessive aufbauen. Wie Sie den boerse.de-Weltfonds(WKN A2JNZK) zur langfristigen Vermögensbildung einsetzen können, erfahren Sie im boerse.de Special, das wir Ihnen gerne per Post zusenden.