Geldbrief über Kutzers Bauchgefühl

In seiner Print-Ausgabe geht der Geldbrief auf ein Editorial unseres Autors Hermann Kutzer aus dem Newsletter Kutzers Bauchgefühl "Es braut sich was zusammen“ vom 25.01.2010 ein:

Fatal für die Börsen könnte zunächst sein, dass sich die Meinung festigt, man habe 2009 zu viel vorweggenommen, denn die Konjunktur werde sich noch langsamer erholen als mehrheitlich prognostiziert. Deshalb nehme ich auch ein Zeitungsinterview mit Jens Ehrhardt sehr ernst, der eben aus diesem Grund die Aktienquote in seinen Fonds vorsichtshalber deutlich gesenkt hat (Ehrhardt gehört zu jenen Anlageexperten, die man immer ernst nehmen sollte). Aus europäischer Sicht können wir auch den Fall Griechenland nicht abhaken, im Gegenteil, vielleicht überschattet uns das Thema Staatsverschuldung früher als erwartet.

Widerstand nach unten? Inzwischen sind auch die Chartisten nervös geworden. Kurzfristig nur ein schwacher Trost waren meine diversen Gespräche mit führenden Fondsmanagern, die mir unisono bestätigt haben, dass noch immer sehr viel Geld auf attraktive Investments wartet, dass viele institutionelle Investoren die Performance 2009 verpasst haben. Seien Sie auf der Hut und begrenzen Sie konsequent Ihre Verluste!


(Quelle: Geldbrief vom 05.02.2010)



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