Berliner Morgenpost über den boerse.de-Aktienbrief

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boerse.de-AktienbriefDie Berliner Morgenpost greift in ihrer Online-Ausgabe eine Empfehlung aus dem boerse.de-Aktienbrief auf:

Krones per Stop-Buy-Limit einsteigen
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Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" empfehlen in die Krones-Aktie per Stop-Buy-Limit von 30,50 Euro einzusteigen.

Die Erfolgsstory der Krones AG habe 1951 begonnen, als Hermann Kronseder in Neutraubling einen Handwerksbetrieb für den Elektromaschinenbau gegründet habe. Erste selbstentwickelte Konstruktionen seien halb- und vollautomatische Etikettiergeräte für Flaschen gewesen, die neben dem deutschen zügig auch die internationalen Märkte erobert hätten. So sei bereits 1960 die US-Tochter Krones Inc. in der amerikanischen "Bierhauptstadt" Milwaukee gegründet worden. 20 Jahre später sei die Umwandlung des Familienunternehmens Hermann Kronseder GmbH & Co. KG in eine Aktiengesellschaft erfolgt, die 1984 ihr Börsendebüt gefeiert habe und seit dem Start im Jahr 1994 im MDAX notiert sei.

Heute beschäftige Krones rund 10.300 Mitarbeiter und habe sich dank eines nimmermüden Erfindergeistes längst zum globalen Marktführer für Hightech-Maschinen gemausert. Mittlerweile seien mehr als 1.500 Patente angemeldet worden, von denen allein über 600 dem Firmengründer zuzuschreiben seien. Die Produktpalette umfasse Abfüllanlagen, Kontroll- und Reinigungsmaschinen, Pack- und Palettieranlagen sowie für Brauereien die komplette Gerätschaft vom Maischen bis zur Würzekühlung.

Krones biete alles, was die Getränke-Industrie zur Produktion benötige, und beliefere damit das weltweite Who is Who der Bier-, Spirituosen- und Softdrinkbranche. Selbst der Konfitürehersteller Zentis und der Nahrungsmittelhersteller Nestlé würden auf Verpackungslösungen aus dem Hause Krones setzen. Weitere Abnehmer seien sogar in der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie zu finden.

Das Firmengeschick liege nach wie vor in Familienhand. Denn die Kronseders seien noch immer mit 53% beteiligt, und seit 1996 werde der Konzern von Volker Kronseder, dem ältesten Sohn des Gründers, geführt. Zu den wichtigsten Aktionären zähle auch die Familie Schadeberg, nachdem die Besitzer der Krombacher-Brauerei im März ein 3,3%-Paket als Finanzbeteiligung erworben hätten. Während 2008 noch das neunte Rekordjahr in Folge bedeutet habe, habe der Konjunktureinbruch nun auch Krones erreicht. Im ersten Quartal seien die Umsätze um 19% auf 482 Millionen Euro gefallen, was sich in einem Verlust von 5,1 Millionen niedergeschlagen habe. An der Börse sei dieser Einbruch mit einem Kurs-Minus von 43% bereits 2008 vorweggenommen worden.

Doch: Die Performance-Kennzahlen würden Krones auf Zehn-Jahres-Sicht noch immer zu einem der besten Investments aus dem MDAX küren. Bei moderatem Risiko (Verlust-Ratio 2,68) hätten die Notierungen seit 1999 mit einer Gewinn-Konstanz von 89% im Schnitt um 12% p.a. zugelegt. Zusätzlich würden Investoren am 18. Juni 0,60 Euro Dividende erhalten, was aktuell einer Rendite von 2,0% entspreche.

Dazu komme: Nach sechsmonatiger Bodenbildung bestünden gute Chancen, dass jetzt die große Aufwärtstrendwende gelinge und sich die erste Kaufgelegenheit seit der Depot-Aufnahme im November ergebe. Denn bis zum Überkreuzen der 200-Tage-Linie fehle nur noch 1%, sodass die vor elf Monaten eingeleitete Baisse aus dem Stand beendet werden könne.

Angesichts eines Potenzials von 73% bis 2014 bereiten die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" daher jetzt mit einem Stopp-Buy-Limit von 30,50 Euro den Einstieg in die Krones-Aktie vor. (Ausgabe 190 vom 18.06.2009)


(Quelle: www.morgenpost.de vom 19.06.2009)

aktiencheck.de

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